Wahlen können etwas bewirken

Oft begegnen wir dem etwas resignierten Vorurteil, hierzulande bewege sich durch Wahlen ja doch nie etwas.
Dieser Eindruck täuscht, kleine Aenderungen können erhebliche Veränderungen auslösen.

Dieser Tage sehen wir rund um den Kanton Zürich gerade anschaulich, dass dem eben nicht so sein muss. direkt nördlich geht eine 60jährige Aera zu Ende. nicht einfach wegen einer menschengenerierten Katastrophe in Japan. Die eigentliche Ursache liegt im Verhalten der bislang regierenden CDU, welche den Menschen in Baden-Würtemberg einfach nicht mehr zugehört hat. Stuttgart 21 war nicht der einzige Fall, aber gewissermassen der Kulminationspunkt dieser Art Politik zu machen.

 

So krass geht es hierzulande nicht wirklich zu, der steigende Einfluss von Lobbyisten und Geld ist aber sehr wohl ein Thema. Die Spiesse werden ungleicher, die Finanzen der Politik intransparenter und damit die Gründe für Entscheide.

Der Kanton setzt den Rahmen in dem sich die Gemeinden bewegen können, er ist damit eben wichtig, auch wenn er vielen irgendie weit weg scheint.

 

Wenn sich jene, die normalerweise bei Gemeindewahlen daran erinnern, wie oft es heisst, das hier und dort eben der Kanton das sagen ahbe – und daraus den Schluss ziehen, dass es wichtig ist nun zu wäheln, könne sie etwas bewegen, jetzt!
Tun sie es.